Ruhrbesetzung 1923
"Das Ruhrrevier war zum Mittelpunkt der Welt geworden, und die Ruhr war der meistgenannte Fluß der Erde." (Hannes Pyszka, 1923) 1923 ist das wichtigste Jahr in der Geschichte des Ruhrgebiets. Zwei Bücher schildern hautnah dessen Verlauf: ![]() Graf Alexander
Stenbock-Fermor
Meine Erlebnisse als Bergarbeiter im Ruhrgebiet 1923 Mit einem Nachwort von Dirk Hallenberger 160 Seiten | gebunden | ISBN 978-3-942094-76-4 | 9,90 € "Vom 16. November 1922 bis zum 20. Dezember 1923 – also über ein Jahr – arbeitete ich als Bergmann im Ruhrgebiet. Es gelang mir, als Schlepper bei der Zeche Gewerkschaft Friedrich Thyssen, Schacht IV in Hamborn Anstellung zu finden. Mein einziges Bestreben beim Niederschreiben dieser Erinnerungen ist, rücksichtslos wahr zu sein: ohne Beschönigung oder Übertreibung erzähle ich nur das, was ich mit eigenen Augen gesehen und eigenen Ohren gehört habe." Weitere Informationen Werner
Boschmann (Hg.)
Ruhrbesetzung 1923 Ein Jahr spricht für sich 208 Seiten | gebunden | Schutzumschlag | Lesebändchen Mit 56 Abbildungen von Ansichtkarten Altenessen bis Zweckel ISBN 978-3-948566-18-0 | 19,80 € Mit Berichten, Protokollen und Erkundungen; mit Beschreibungen über Menschen und Zustände. Aus französischer und aus deutscher Sicht. Durch Ansichtskarten von Altenessen bis Zweckel, die 1923 den Postweg durchlaufen haben. Über die "Dortmunder Bartholomäus-Nacht" und den "Essener Blutsamstag"; über den Gladbecker Oberbürgermeister, der im Bett verhaftet wurde, das "Dattelner Abendmahl" und die französische Besetzung von Stiepel. Über den Eisenbahner Fritz von der Höh und den Polizisten Johann Przybilla; von Josephine M., Etienne Bach, Hausmeister Liesenfeld und Rottenführer Theodor Martin. Weitere Informationen |